"W I R M A L E N, W A S W I R W O L L E N - S I E Z A H L E N W A S S I E W O L L E N. W E C R E A T E W H A T W E W A N T - Y O U P A Y W H A T Y O U W A N T.

Ein mit Samt verhangener Raum, an dem Ihr zufällig vorbeilauft und euch wundert, was wohl drinnen sein könnte. Ein Raum, in den alle eingeladen. Ein vorurteilsfreier Raum, gefüllt mit netten Menschen und guter Musik. Es war hell draußen. Eure Augen müssen sich an die Dunkelheit gewöhnen. An den Wänden hängen Kunstwerke von vielen verschiedenen Kreativen aus aller Welt. Junge Kreative am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn. Eine Galerie. Eine Galerie ohne Preisschilder neben den Arbeiten. Eine Galerie, die nichts von der Berechnung ""Künstler*innenfaktor x Leinwandgröße"" hält. Es wird Ihnen gesagt, jede*r einzelne müsse wissen, wie viel Ihnen die Kunst wert sei; in dieser Galerie müsse man selbst ein Angebot machen. Ob der oder die Künstler*in damit einverstanden ist, stelle sich sofort in einem Telefonat heraus.

Mit oder ohne neues Kunstwerk - ihr tretet durch den Samtvorhang und wundert euch, dass es schon dunkel ist.

A velvet-covered room that you pass by chance and wonder what's inside. A room where everyone can feel comfortable. A room free of prejudice, filled with nice people and good music.
It was light outside. Your eyes have to get used to the darkness. On the walls, you see art made by many different creatives from all over the world. Young creatives at the beginning of their artistic careers.

A gallery. A gallery without price tags next to the works. A gallery that doesn't believe in calculating ""artist factor x canvas size"". You are told that each individual must know how much the art is worth to them; in this gallery you have to make an offer yourself. Whether the artist agrees to this will be determined immediately in a short phone call.
With or without a new piece of art - you step through the velvet curtain and are surprised that it is already dark."